Von Mitte des Jahres 2016 bis Juni 2021 nutzte Frank Poppner sein frisch renoviertes 'weißes Atelier' im 1. Stock unserer ehemaligen Schule.
Frank in eine künstlerische Schublade stecken zu wollen, fällt außerordentlich schwer. Dass er nun hier unter 'Bildhauerei' gelandet ist, möge er verzeihen. Ein Besuch seiner
Webseite macht sofort deutlich, dass er nicht in eine einzige Schublade passt. Stein ist sicher eines seiner wichtigsten Materialien, daneben verwendet er aber auch viele weitere Materialien und neuerdings gewinnt das Medium Fotografie breiteren Raum in seinem Schaffen. Wichtig ist, dass das verwendete Material im Zusammenwirken mit Licht, sei es natürliches Sonnenlicht oder in seine Objekte eingearbeitete Lichtquellen einen ganz eigenen besonderen Reiz entfaltet.
Dem Schleiboten verriet er:
Sein liebstes Material allerdings bleibt der Stein – „weil es die älteste Materie auf diesem Planten ist“, sagt Poppner. Aus rauer Ursprünglichkeit macht er effektvolle Kunst. Seine Motivation? „Ich empfinde den Stein als Geschenk der Natur. Und ich möchte mit meiner Kunst der Schönheit der Schöpfung in adäquater Form Ausdruck verleihen.“ Sein Dankeschön zurück an die Natur.
Öffnet man Franks Internetseite, wird man begrüßt durch seinen Wahlspruch:
'Per Aspera Ad Astra'
Wörtlich aus dem Lateinischen übersetzt:
Durch das Raue zu den Sternen
Wenn man sich seine Werke anschaut, bekommt man eine Ahnung davon, was dieser Wahlspruch über seine Werke aussagt.
Dass das natürlich raue Material Stein nach geeigneter Bearbeitung auch schon ohne zusätzliche Lichteffekte - mit aber umso mehr - ein Leuchten verbreiten kann, welches den Betrachter in Staunen versetzt, zeigen Frank Poppners Werke sehr deutlich.
Einige seiner fotografischen Arbeiten zeigt die anschließende Bilderfolge (Klick auf das Bild)